Tödlicher Unfall
Förster kippt in Teich und ertrinkt
05.11.2009
Der 56-Jährige kam mit Dienstfahrzeug von der Fahrbahn ab und rutschte ab.
Ein Förster ist am späten Mittwochabend bei einem Unfall mit seinem Dienstfahrzeug im Bezirk Scheibbs ums Leben gekommen. Das Auto war nach Angaben der Sicherheitsdirektion in einen Teich gekippt. Der 56-jährige Mann ertrank.
Laut Polizei war der Förster im Gemeindegebiet von Göstling a.d. Ybbs im Wald unterwegs. Beim Wegfahren von einer Jagdhütte schob er auf der dort leicht abschüssigen und geschotterten Forststraße einige Meter zurück, wobei er aus unbekannter Ursache mit beiden linken Rädern von der Fahrbahn abkam. Das Auto rutschte seitlich über eine etwa fünf Meter hohe, steil abfallende Böschung und kippte dann in einen Teich.
Zwei Männer sprangen sofort ins Wasser
Der Vorfall wurde von
drei Kollegen in der Jagdhütte bemerkt. Zwei der Männer sprangen nach
Angaben der Polizei auch sofort ins Wasser und zogen den 56-Jährigen durch
das Fenster der Fahrertür aus dem bereits vollständig versunkenen Fahrzeug.
Der Dritte fuhr unterdessen zum nächstgelegenen Forsthaus zur Ehefrau des
Verunfallten, um Hilfe zu holen, weil es an der Unglücksstelle keinen
Handy-Empfang gibt.
Wiederbelebungsmaßnahmen ohne Erfolg
Die beiden anderen
Männer begannen inzwischen mit Wiederbelebungsmaßnahmen, die sie bis zum
Eintreffen des verständigten Arztes durchführten. Dennoch war nur mehr der
Tod des Försters durch Ertrinken festzustellen, so die Polizei.