Große Suchaktion

Frau nach Sturz in Donau vermisst

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Die 37-Jährige soll am Dienstagabend in die Donau gestürzt sein.

Eine 37-Jährige wird seit Dienstagabend nach einem Sturz in die Donau in Ybbs (Bezirk Melk) vermisst. Die Frau dürfte kurz vor 22.00 Uhr beim Donauspitz auf einem Betonsockel gesessen und aus vorerst unbekannter Ursache rücklings ins Wasser gefallen sein, teilte die Polizei mit. Ihr Freund hat schließlich die Einsatzkräfte verständigt. Eine Suchaktion war am Mittwoch im Gange.
 

Unfall beim Liebesspiel?

Laut ersten Informationen soll sich der Unfall beim Liebesspiel ereignet haben. Die Frau soll drei Meter tief in den Fluss gestürzt sein. Ihr Begleiter sei Nichtschwimmer und hätte ihr nicht helfen können. Offiziell bestätigt wurde dies allerdings noch nicht.

Daran beteiligt waren Feuerwehren, Wasserrettung, Rettung, Hunde und Polizei, berichtete die FF Ybbs. Am Mittwochvormittag stand ein Polizeihubschrauber im Einsatz. In dem Bereich, in dem die Frau in die Donau gefallen sein dürfte, sei das Wasser tief und es herrsche eine starke Strömung, hieß es von der Polizei.

Suche dauert an
 

Die Suchaktion nach der 37-Jährigen dauerte am Mittwochnachmittag an. Der Begleiter der Frau werde befragt, hieß es von der Exekutive. Solange Tageslicht herrsche, suche ein Polizeiboot nach der Vermissten, sagte Sprecher Walter Schwarzenecker.
 

Fremdverschulden wird nicht angenommen

Laut Exekutive gab es keinen Grund, die Angaben des Zeugen anzuzweifeln. "Fremdverschulden wird nicht angenommen", sagte der Sprecher. Die Frau soll rücklings ins Wasser gefallen sein, die Ursache war Schwarzenecker zufolge noch nicht geklärt. Bei der Suche nach der 37-Jährigen standen neben der Polizei auch Diensthunde, Rettung und Feuerwehren im Einsatz. Am Mittwoch wurde zudem mit einer Wärmebildkamera von einem Polizeihubschrauber aus nach der Vermissten gesucht - ohne Erfolg.
 

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