Während seine Opfer im Keller saßen, vergnügte sich der Inzest-Vater in Thailand.
Seinen Opfern gönnte Josef Fritzl lange Zeit kein Warmwasser und nicht einmal eine Duschmöglichkeit, er selbst hingegen vergnügte sich zur selben Zeit in Thailand, wo er, wie ein nun veröffentlichtes Video beweist, eine Menge Spaß hatte. Das Amateur-Video zeigt Fritzl beim ungetrübten Urlaubsvergnügen am Strand, beim geselligen Zusammensein und bei einem Ritt auf einem Elefanten. Der Inzest-Vater ließ sich auch gerne am Strand massieren. Einziges auffälliges Detail: Fritzl wurde auch dabei gefilmt wie er sich in einem Markt um Frauenkleider umsieht und diese auch kauft.
Augenzeuge berichtet von dem seltsamen Kauf
Gegenüber der
deutschen "Bild" berichtete ein Bekannter Fritzls von seinen
Beobachtungen. Einmal kaufte Fritzl ein Abendkleid und Reizwäsche für eine
schlanke Frau an einem Stand in der thailändischen Urlauber-Stadt Pattaya.
Als ihn sein Bekannter auf den Kauf ansprach, wurde Fritzl sauer und meinte,
er hätte neben seiner Frau noch eine Freundin und für sie wären die Sachen.
Fritzl reiste immer ohne seine Frau - seinem Bekannten erzählte er, sie
müsse auf die Kinder aufpassen.
Lebensmittelengpässe im Keller während Fritzl schlemmte
In
einer Szene des Videos sieht man Fritzl beim fröhlichen Abendessen mit
Freunden - seine Opfer mussten in der Zwischenzeit hungern. Wie aus der
Anklageschrift gegen Fritzl hervorgeht, kam es im Keller immer wieder zu
Engpässen bei den Lebensmitteln, E. und ihre Kinder mussten ständig am Limit
leben. Zur Bestrafung ließ Fritzl seine Opfer oft auch absichtlich hungern,
während seiner Urlaube blieb der Nachschub an Nahrung gänzlich aus.
Fritzl nahm Tod seiner Opfer in Kauf
Wie aus der Anklageschrift
hervorgeht, hätten die Kellerkinder im Falle von Fritzls Tod niemals
entkommen können. Der Inzest-Vater behauptete zwar, dass es ein Zeitrelais
gab, durch das sich die Kellertür nach einiger Zeit von selbst geöffnet
hätte, so ein Relais wurde aber nie gefunden. Wäre Fritzl auf einem seiner
Urlaube verunglückt, hätten seine Opfer einen qualvollen Hungertod sterben
müssen. Ein Risiko, dass der Mann mit vollem Bewusstsein einging.