24 Jahre sperrte der Inzest-Vater seine Tochter ein. Jetzt soll der Keller unbrauchbar gemacht werden.
Masseverwalter Walter Anzböck versucht, die Liegenschaften von Josef Fritzl zu verkaufen. Wie ORF online nun berichtet, ist das Haus in Amstetten, in dem Fritzl seine Tochter 24 Jahre gefangen hielt, noch zu haben. Ein Sachverständiger soll nun klären, was mit dem bis heute versiegelten Keller geschehen soll.
Keller soll verschüttet werden
Sollte nämlich eines Tages das Haus den Besitzer wechseln, so müssten die Personlichkeitsrechte der Opfer gewahrt bleiben. Eines steht fest: Der Keller wird nicht für Führungen oder gar Filmproduktionen bereitgestellt werden. Anzböck wörtlich: "Ich gehe davon aus, dass durch ein Verschütten oder Unbrauchbarmachen des Kellers dem Käufer eine Nutzbarmachung nicht ermöglicht wird"
Alternativ könnte man den potentiellen Käufer vertraglich binden, gewisse Auflagen zu erfüllen. Die Umsetzung in die Praxis jedoch ist eher schwierig.