Langzeitfolgen

Fritzl-Opfer bleiben völlig abgeschirmt

21.10.2008

Der Schulstart wurde verschoben, Elisabeth und ihre Kinder werden weiter von Experten betreut.

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Auch sechs Monate nach Entdeckung des furchtbaren Inzest-Falles lebt E. (42) mit ihren sechs Kindern im Klinikum Mauer weiter völlig zurückgezogen und von Securitys streng bewacht. Alle Opfer werden wie bisher psychologisch betreut. Oma R., die Ehefrau von Josef Fritzl, lebt getrennt von ihrer Familie in Linz. Sprecher Fritz Lengauer von der Landesklinik NÖ: „Alle sind wohlauf.“

Wenigstens L., M. und A., die bei ihren Großeltern aufwuchsen, sollten im September wieder eine öffentliche Schule besuchen. Kurzfristig wurde der Schulstart aber verschoben. Jetzt bekommen die Kinder Privatunterricht.

24 Jahre lang war E. (42) von ihrem Vater in einem Kellerverlies eingesperrt worden.

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