Freunde, aber...

Fritzl verweigert im Knast Schnitzel vom "See-Killer"

10.04.2024

Grund könnte sein, dass Alfred U. (69)  nachdem er die Leiche der Prostituierten zerstückelt hatte, einen Oberarm von ihr zu Gulasch verarbeitete. 

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Eigentlich verstehen sich der Inzest-Vater und der Seemörder im Gefängnis ziemlich gut. "Das liegt sicher auch daran, dass der 69-Jährige sehr sozial ist und sich gerne um andere kümmert", erzählt die renommierte Verteidigerin Astrid Wagner gegenüber oe24. Beide Männer sitzen seit vielen Jahren im Hochsicherheitstrakt der Justizanstalt Stein an der Donau. 

 

 

© oe24, Artner

Der mittlerweile gebrechliche Josef F., er feierte am Dienstag seinen 89-jährigen Geburtstag, hatte seine eigene Tochter 24 Jahre lang in den Keller seines Hauses in Amstetten eingesperrt und mit ihr sieben Kinder gezeugt. 

Alfred U. hatte eine ungarische Prostituierte im März 2018 erwürgt und ihre zerstückelte Leiche zum Teil im Neusiedler See versenkt. Dann soll der Seekiller, der laut seinem Gerichtsgutachten zu Kannibalismus neigt, aus Leichenteilen der 28-Jährigen Gulasch gemacht haben, um es später verzehren zu können. 

Schnitzel in Gemeinschaftsküche

Im Häfen soll U. in der Gemeinschaftsküche sehr gerne kochen. Vor allem hätte der Seekiller laut der Top-Anwältin Wagner ein Faible für Schnitzel.

Doch Fritzl rührt die Fleisch-Speisen seines Mithäftlings nicht an. "Bei der Vorgeschichte würde wahrscheinlich niemand gerne was von ihm essen wollen", erklärt Wagner. Es könne aber auch daran liegen, dass U. gerne fett kocht und Fritzl auf seine Gesundheit schaue. 

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