Pech gehabt

Fünf Jahre Haft für patscherten Räuber

14.01.2010

22-jähriger Traiskirchner wegen bewaffneten Raubes zu fünf Jahren Haft verurteilt.

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© zezula
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„150 Euro her!“ – vermummt und mit einer Gaspistole bewaffnet, überfiel der Traiskirchner Patrick L. (22) im November eine Trafik in seinem Heimatort. Das ging (für den Täter) noch gut. Eineinhalb Wochen später kam er mit dem gleichen brutalen Vorsatz in eine Tankstelle. Doch diesmal ging es schief. Auf der Flucht lief er seinem Adoptivvater in die Hände. Dann klickten die Handschellen.

Landesgericht Wr. Neustadt
Staatsanwalt Blüml: „Schwerer Raub und unerlaubter Waffenbesitz.“ Patrick L. war vorm Schöffensenat (Richterin Alexandra Baumann) voll geständig. Mit seiner Verantwortung „ich war voll zugedröhnt“ blitzte er jedoch ab. Laut Gutachten war er zurechnungsfähig. Das nicht rechtskräftige Urteil: fünf Jahre. Der Adoptiv-Papa atmete erleichtert auf. Es hätte schlimmer (bis zu 15 Jahre) kommen können.

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