Wochenlang führte man Untersuchungen durch. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen die Firma, und Einwohner und Bürgerinitiative demonstrierten - ÖSTERREICH berichtete
. Nun gab der Chemiemittelhersteller Kwizda Agro am Montag selbst bekannt: Das im Grund-und Brunnenwasser im Raum Korneuburg gefundene Pflanzengift Chlopyralid stammt vom Kwizda-Werk in Leobendorf. Übrigens: Der zweite Zwischenfall, nachdem bereits 2010 ein Insektizid aus dem Werk ausgetreten war.
Keine Vertuschung Die Firma weist Vorwürfe der Vertuschung entschieden zurück. Auf ÖSTERREICH-Nachfrage, warum man jetzt die Schuld zugäbe, hieß es von Pressesprecherin Michaela Hebein: "Untersuchungen an 130 Messstellen in den letzten Tagen haben dies ergeben."
Kwizda Agro übernimmt alle Sanierungskosten. Die Höhe dieser Kosten kann laut Hebein erst nach Definition des Sanierungsziels gesagt werden. Von Anzeigen wisse man noch nichts. Der Standort bleibt.
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