10.000 Liter Schaum und 3.000 Kilo Löschpulver wurden aufgewendet.
Der Großbrand in einem Reifenlager in St. Valentin (Bezirk Amstetten) ist gelöscht. Nach 24 Stunden Löscheinsatz sei am Dienstagabend "Brand aus" gemeldet worden, teilte das Bezirksfeuerkommando Amstetten am Mittwoch in der Früh in einer Aussendung mit. 36.000 Reifen und eine ganze Lagerhalle seien in Vollbrand gestanden.
Gegen Mitternacht sei noch eine Nachkontrolle durchgeführt worden, danach seien auch die letzten Einsatzkräfte eingerückt. "Einer der größten und schwierigsten Brände in den letzten Jahren konnte nun endgültig gelöscht werden", hieß es in der Aussendung.
Der Brand war am Montagabend ausgebrochen. Insgesamt wurden zu seiner Bekämpfung 350 Einsatzkräfte aufgeboten, wie Philipp Gutlederer vom Feuerwehrkommando der APA mitteilte. Mehr als eine Million Liter Löschwasser, 10.000 Liter Schaum und 3.000 Kilo Löschpulver wurden eingesetzt. Am Dienstagabend waren die Feuerwehrleute noch mit der Reinigung von hunderten Löschschläuchen beschäftigt, die zusammen eine Länge von mehreren Kilometern erreichten, schilderte Gutlederer.
Unklar ist weiterhin die Brandursache. Die Ermittler der Polizei seien weiterhin im Einsatz, sagte Gutlederer. Am Mittwoch werden dann Bagger und Lkw mit der Entfernung des Schutts beginnen.