Am Wochenende geriet ein Wohnhaus in einer niederösterreichischen Gemeinde in Flammen. Die Mitbürger beschwerten sich am Tag danach – wegen der lauten Feuerwehr-Sirene.
Unfassbar! Bei einer Familie in Stopfenreuth, in Niederösterreich, brach in der Garage ein Brand aus und griff auf den Dachstuhl über. Das Wohnhaus ist jetzt unbewohnbar. Die Feuerwehr war im Großeinsatz mit über 100 Mann im Einsatz um die Flammen irgendwie in den Griff zu bekommen. Sie brauchten schweren Atemschutz. Doch nach ihrer Arbeit gab es sogar noch Beschwerden – wegen lauter Sirenen.
Wütender Bürgermeister
Bürgermeister der Gemeinde Stopfenreuth, Helmut Schmid, bekam am Tag nach dem Einsatz Lärm-Beschwerden in den Gemeinderat. Er stellt sich hinter die Feuerwehrkräfte und postet nun zornig auf Facebook: "Während die Frauen und Männer unserer Freiwilligen Feuerwehr in der Nacht bei einem Wohnhausbrand im Einsatz waren, wo eine Familie wahrscheinlich ihre Existenz verloren hat, gibt es wirklich Mitbürger die sich am Gemeindeamt beschweren, dass sie in der Nacht von der Sirene aufgeweckt wurden", schreibt Schmid.