Katastrophenhilfe

Hochwasserschäden: VakifBank unterstützt Michelhausen

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In der vom Jahrhunderthochwasser stark getroffenen Gemeinde Michelhausen laufen noch immer die Reparaturarbeiten. Unterstützung für die Betroffenen kam nun von der VakifNBank International AG.

Das Hochwasser Mitte September hat viele Gemeinden in Niederösterreich stark getroffen und sie vor enorme Herausforderungen gestellt. Besonders betroffen war die Marktgemeinde Michelhausen im Bezirk Tulln, wo in kürzester Zeit mehr Regen fiel als im gesamten vergangenen Jahr. Die Überschwemmungen zwangen 200 Haushalte in der Ortschaft Rust zur Evakuierung – teils mit Booten und sogar Rettungshubschraubern. 

Hilfsbereitschaft zurückgeben 

Um eine eine Spende zu überreichen, die ein klein wenig dazu beitragen soll, die Schäden zu mindern und die Betroffenen zu unterstützen statteten kürzlich die Vorstände der VakifBank International AG, eine Tochter der türkischen Vakıflar Bank, Bürgermeister Bernhard Heinl einen Besuch in Michelhausen ab. "Wir können besonders gut nachvollziehen, wie es den betroffenen Menschen in Niederösterreich geht, da auch die Türkei vor nicht allzu langer Zeit von einer schweren Naturkatastrophe heimgesucht wurde. Damals erlebten wir hautnah, wie herausfordernd solche Situationen sind. In diesen schweren Zeiten stand die österreichische Bevölkerung mit rascher und tatkräftiger Hilfe zur Seite", heißt es seitens der Bank. Deshalb freuen man sich sehr, jetzt etwas von dieser Hilfsbereitschaft zurückgeben zu können.

Bürgermeister Bernhard Heinl (Mitte) freut sich über die tatkräftige Unterstützung.

Bürgermeister Bernhard Heinl (Mitte) freut sich über die tatkräftige Unterstützung.

© VakifBank International AG
× Bürgermeister Bernhard Heinl (Mitte) freut sich über die tatkräftige Unterstützung.

Zusammenhalt und Hilfe

Auch Wochen nach der Katastrophe stehen immer noch viele Keller unter Wasser, und die niedrigen Temperaturen erschweren die Reparaturarbeiten zusätzlich. Bürgermeister Heinl berichtete den Vertretern der Bank über die Fortschritte, aber auch über die anhaltenden Herausforderungen, und drückte seine Dankbarkeit für die Unterstützung und das Engagement der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer aus. In Zeiten wie diesen zähle vor allem eines: Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe.

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