Am Sonntag ereignete sich die spektakulärste Massenkarambolage seit mehr als 20 Jahren.
Schreckenszenen spielten sich gegen 16 Uhr im heftigen Schneegestöber auf der A 1 zwischen Amstetten West und Oed ab. In Fahrtrichtung Linz waren Lenker zu schnell unterwegs. Die Polizei: „Und das bei dichtem Schneetreiben.“ Dramatische Folge: 39 Fahrzeuge krachten ineinander. Der zweite Mega-Crash ließ nicht lange auf sich warten. Auf der Gegenfahrbahn stießen ebenso 26 Autos zusammen.
Mindestens 20 Verletzte und panikartige Szenen
Großeinsatz für die Helfer: Acht Rot-Kreuz-Teams, zwei Rettungshubschrauber mit fünf Notarzt-Teams, vier Feuerwehren, Polizei und Asfinag rückten an. Erste Bilanz der Rettungskräfte: 20 Verletzte. Viele Unfallbeteiligte, die unbeschadet geblieben waren, sprangen in Panik aus ihren zerstörten Autos, liefen auf die Gegenfahrbahn und suchten Hilfe.
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Massencrash auf der A1 -
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© BFK Amstetten
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Komplettsperre
Alexander Holzedl von der Asfinag: „Die A 1 Richtung Linz musste komplett gesperrt werden, in Richtung Wien war noch ein Fahrstreifen frei. Wir haben alle verfügbaren Fahrzeuge auffahren lassen, um die Unfallstelle zu räumen.“
Die Unfallstelle erstreckte sich über 200 Meter, in beiden Fahrtrichtungen kam es zu Mega-Staus. Die Verletzten wurden ins AKH und LKH Linz geflogen. Unverletzte wurden ins Feuerwehrhaus nach Amstetten gebracht.
