Anrainer wurden durch klägliches schreien auf eine Katze aufmerksam, die in einem Mehrparteienhaus im gekipptem Fenster einer Dachgeschoßwohnung feststeckte.
Eine Katze musste am Samstag in der Schießstättgasse in Pottenstein schreckliche Stunden erleiden: Sie war in einem Spalt eines gekippten Fensters eingeklemmt. Anrainer wurden durch klägliches schreien auf eine Katze aufmerksam, die in einem Mehrparteienhaus im gekipptem Fenster einer Dachgeschoßwohnung feststeckte.
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Da der Mieter und Katzenbesitzer auf läuten an der Türe nicht reagierte und laut Aussage von Nachbarn nicht Zuhause war, wurde über den Notruf 122 die Feuerwehr verständigt. Die Feuerwehr Pottenstein wurde um 14:25 Uhr zur "Tierrettung (Alarmstufe T1)" alarmiert.
Rettung über Leiter nicht möglich
Kurz darauf erreichten wir die Einsatzadresse. "Die Damen, die die Feuerwehr verständigt hatten, erwarteten uns bereits und führten uns zur Unglücksstelle", berichten die Einsatzkräfte auf der Homepage der Feuerwehr Pottenstein.
Mittels einer Leiter versuchten die Floriani in den dritten Stock des Hauses zu gelangen, um die Katze zu befreien. Doch das Tier steckte so fest im Fensterspalt, dass die Bergung auf diese Weise nicht möglich war, berichtet die Feuerwehr.
Türschloss aufgebohrt, Katze gerettet
Die Feuerwehrleute mussten für die Rettung des Tieres in die Wohnung. Dazu bohrten sie das Türschloss auf. So konnten die Einsatzkräfte das verunglückte Tier schließlich aus seiner misslichen Lage befreien.
Die Katze wies bereits Lähmungserscheinungen im hinteren Körperteil auf, woraufhin die örtliche Tierärztin verständigt wurde. Diese erklärte sich sofort bereit, das verletzte Tier zu übernehmen. Die Feuerwehr brachte die Katze auf dem schnellsten Weg in die ärztliche Praxis, um eine medizinische Behandlung einzuleiten.
Inzwischen konnte auch der Tierhalter ausfindig gemacht werden. Dieser kümmert sich nun gemeinsam mit der Tierärztin um die weiteren Schritte. Für die Feuerwehr war damit der Einsatz beendet und sie rückten mit "TANK-1" und drei Mann Besatzung wieder ins Feuerwehrhaus ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.