Schon wieder Aufregung um die "Letzte Generation": Am Donnerstag sorgten Aktivisten mit einem Öl-Angriff auf den Landtag von St. Pölten für Wirbel.
Als "zivilen Widerstand" bezeichnen die Mitglieder der Klima-Truppe der "Letzten Generation" ihre jüngste Aktion in St. Pölten. Zwei Aktivisten tauchten mit Feuerlöschern vor dem Landtagsgebäude auf und "verzierten" die Fassade. Allerdings nicht mit Löschschaum, sondern mit schwarzer, öliger Farbe. "Wir haben das Gebäude mit Öl besudelt, weil die Regierung geplantes Fracking im Weinviertel immer noch nicht verbietet", erklärten die Aktivisten auf Twitter.
???? NÖ LANDTAG MIT ÖL BESUDELT????
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) December 15, 2022
???? Heute waren wir vorm Landtag in St. Pölten während der letzten Sitzung vor der Wahl im Jänner.
????️ Wir haben das Gebäude mit Öl besudelt, weil die Regierung geplantes Fracking im Weinviertel immer noch nicht verbietet.#LetzteGeneration pic.twitter.com/jkYuxP52q0
Wie in einem Video zu sehen ist, dauerte die Aktion nur wenige Sekunden. Am Eingang des Landtags war sofort die Polizei zur Stelle, Beamte schritten umgehend ein und beendeten die Besudelung. Zumindest umweltschädlich ist diese nicht: Laut Aussendung der Gruppierung wurde ungiftige, ökologisch unbedenkliche und leicht abwaschbare Farbe verwendet.