Schnittwunde

Krankenschwester täuschte Attacke vor

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Die Frau hatte behauptet von einem Unbekannten attackiert worden zu sein.

Ein angeblicher Überfall auf eine Krankenschwester in Wiener Neustadt am Mittwochabend ist vorgetäuscht gewesen. Das hat Polizeidirektor Anton Aichinger am Donnerstagnachmittag bestätigt. Die Landeskliniken-Holding hatte zuvor mitgeteilt, dass "kein Fremdverschulden" vorliege.

Selbst zugefügt
Es habe sich um eine vorgetäuschten Überfall gehandelt, so Aichinger. Die Krankenschwester dürfte sich demnach selbst eine Schnittverletzung am linken Unterarm zugefügt haben, die medizinisch versorgt werden musste. Zu einem Motiv gab es vorerst keine Angaben.

Zunächst hatte es geheißen, die Krankenschwester habe am Mittwoch gegen 21.25 Uhr das Zentrallabor des Landesklinikums Wiener Neustadt verlassen wollen, als ihr ein Mann "einige unverständliche Worte zumurmelte". In der Folge habe der Unbekannte die 48-Jährige an der linken Hand gefasst. Als sich die Frau weggedreht und losgerissen habe, habe sie einen stechenden Schmerz im linken Unterarm verspürt. Sie sei dann weggelaufen und habe sich in einem WC eingesperrt.

Bei der Verletzung handelt es sich nach Polizeiangaben um eine sechs bis sieben Zentimeter lange und einen Zentimeter tiefe Schnittwunde an der Oberseite des linken Unterarmes. Den angeblich männlichen Täter gibt es jedoch nicht.

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