Alle stehen vor einem Rätsel: Vier Polizei- und Privathunde starben gleichzeitig.
NÖ. Im Weinviertel sind zwei Polizeihunde und zwei weitere Vierbeiner verendet. Sie waren zuvor mit einem Diensthundeführer der Landespolizeidirektion auf einer Joggingrunde. Ermittlungen laufen. Die Tiere wurden zur Obduktion auf die Veterinärmedizinische Universität Wien gebracht. Dies berichtete der Kurier.
Der als erfahren geltende Diensthundeführer war in seiner Freizeit in einem Waldgebiet joggen. Mit dabei sein Belgischer Schäfer, der Malinois-Diensthund einer Kollegin sowie zwei private Vierbeiner. Die Tiere trugen Maulkörbe.
Einer der Hunde habe Erschöpfungszustände gezeigt, weshalb der Beamte den Lauf abgebrochen habe und nach Hause gefahren sei. Noch auf dem Heimweg seien alle Tiere – drei Malinois und ein Belgischer Schäferhund – im Fahrzeug des Mannes verendet.
Der Beamte habe den Vorfall sofort gemeldet, die Kripo ermittelt. Die Ergebnisse aus der Vetmed-Uni werden in der kommenden Woche erwartet. Die Staatsanwaltschaft Korneuburg hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf Tierquälerei aufgenommen.