Ersatzverkehr

Lärmschutz: Teilsperre auf der Franz-Josefs-Bahn

21.05.2024

Die ÖBB investieren 2,9 Millionen Euro in den Schallschutz entlang der Franz-Josefs-Bahn im Raum Klosterneuburg.

Zur Vollversion des Artikels
© ÖBB/Kiechl
Zur Vollversion des Artikels

Um die Geräuschbelastung für Anrainer zu minimieren werden entlang der Franz-Josefs-Bahn in Kritzendorf, Höflein an der Donau und St. Andrä-Wördern Lärmschutzwände mit einer Höhe von 2,1 bis 2,6 Metern errichtet. Investiert werden dafür knapp 2,9 Millionen Euro. Zudem werden Oberbau, Gleisanlagen und Fahrleitungen, die ihre Nutzungsdauer erreicht haben, erneuert. Diese Maßnahmen lassen ebenfalls den Geräuschpegel sinken.

© MABA

Ersatzverkehr mit Bussen

Zwischen 29. Juni und 2. September kommt es daher zu einer eingleisigen Streckensperre - alle Züge der Linie R40 fallen im Abschnitt Wien Franz-Josefs-Bahnhof – St. Andrä-Wördern aus. Die Züge der Linie S40 fahren planmäßig zwischen Wien Franz-Josefs-Bahnhof und Klosterneuburg-Weidling. Zwischen Klosterneuburg-Weidling und St. Andrä-Wördern wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen in beiden Richtungen eingerichtet. Zusätzlich kommt es bei den Zügen der Linien REX4, REX41 und S40 zwischen Wien Franz-Josefs-Bahnhof und Tulln/Donau zu Fahrplanänderungen. Die Verbindungen mit den REX-Zügen Richtung Krems bzw. Gmünd stehen wie gewohnt zur Verfügung.  

Bauarbeiten sorgen für nächtlichen Lärm

Die Bautätigkeiten werden unter laufendem Bahnbetrieb durchgeführt. Die ÖBB versuchen, die Unannehmlichkeiten für Anrainer so gering wie möglich zu halten. Es kann trotzdem – auch nachts, feiertags und am Wochenende – zu Lärm- und Staubentwicklung sowie zu erhöhtem LKW-Verkehr rund um die Baustelle kommen. Im Zuge der Arbeiten müssen auch Eisenbahnkreuzungen gesperrt werden, es gibt eine beschilderte Umleitung.  

Zur Vollversion des Artikels