Baden

Lkw auf der A21 fängt Feuer

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Die A21 Richtung Westautobahn musste vorübergehend gesperrt werden.

Auf der Wiener Außenringautobahn (A21) im Gemeindegebiet Klausen-Leopoldsdorf bei Hochstraß (Bezirk Baden) ist Freitagfrüh ein 38-Tonnen-Lkw völlig ausgebrannt. Gegen 7.15 Uhr war laut Bezirksfeuerwehrkommando Baden ein Brand im Bereich des Führerhauses ausgebrochen. Der Lenker, der in Richtung St. Pölten unterwegs gewesen war, konnte den Sattelzug noch rechtzeitig auf dem Pannenstreifen bzw. teilweise in der ersten Fahrspur abstellen.

   Drei Freiwillige Feuerwehren standen mit 38 Mann im Löscheinsatz. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Schwerfahrzeug bereits in Vollbrand, und die Flammen griffen auf den Planaufleger über. Die Ladung, große Papierrundballen, blieben jedoch beinahe unbeschädigt, berichtete Franz Resperger vom NÖ Landesfeuerwehrkommando. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste die Autobahn kurzfristig für die Löscharbeiten gesperrt werden.

   Nur wenige Stunden zuvor, gegen 5.00 Uhr, hatte die Feuerwehr St. Pölten zu einem Lkw-Unfall ausrücken müssen: Auf der A1 (Westautobahn) war ein 38-Tonnen-Lkw in Fahrtrichtung Wien bei Pressbaum (Bezirk Wien-Umgebung) verunglückt. "Der Sattelschlepper - beladen mit Arzneiwaren - ist mit der Führerkabine auf eine Böschung und in einen Graben gestürzt", schilderte Resperger. Der Lenker blieb unverletzt. Für die Bergungsarbeiten, die bis 10.00 Uhr andauerten, musste ein 50-Tonnen-Kran angefordert werden. Umweltgefährdung wegen der teils flüssigen Arzneiwaren habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.

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