Mit Mountainbike
Lukas (14) stürzt in den Tod
18.04.2009
Nach dem Sprung über eine Rampe verlor der Schüler das Gleichgewicht und krachte auf den Boden. Nach dem Sturz verlor der Jugendliche die Besinnung und starb wenig später im Spital.
Lukas W. hatte sich, wie schon oft, auch Donnerstagabend mit seinen Freunden Reinhard O., Franz A. und Lukas L. (alle 14 Jahre) auf dem Skaterplatz ihres Heimatortes Oberwaltersdorf bei Baden getroffen. Mutig zogen die Burschen mit ihren Bikes immer engere Kurven. Bis einer auf die Idee kam, die Räder auch über Rampen und Half-Pipes, Hindernisse des Skaterplatzes, zu jagen. Für einen von ihnen endete der Leichtsinn tödlich.
Todessturz
Die Reihe war wieder an Lukas. Er raste die Rampe
hoch, hob ab, und sprang – in den Tod. Einer der Freunde wird später
berichten, Lukas sei beim Absprung „irgendwie hängen geblieben“. In der Luft
kippt der Schüler nach vorne, kann sich nicht fangen, stürzt kopfüber und
schlägt mit dem Kopf hart auf dem Beton auf. Die Freunde rennen zu dem
Besinnungslosen hin, leisten richtige Erste Hilfe und alarmieren den
Notarzt. Aber es ist zu spät. Gleich nachdem das Team von „Christophorus 3“
den Komapatienten ins Spital Wiener Neustadt geflogen hatte, verstarb er.