Der 51-Jährige wollte mit einem Freund elektrisch fischen.
Ein 51-jähriger Mann ist am Mittwochabend beim Stromfischen in einem Schotterteich bei Harland (Bezirk St. Pölten) lebensgefährlich verletzt worden. Wie der Rettungsnotruf Niederösterreich in der Nacht auf Donnerstag mitteilte, erlitt der Mann einen Herz-Kreislauf-Stillstand und wurde mit dem Notarztwagen ins Landesklinikum St. Pölten eingeliefert.
Nach Informationen der Bundespolizeidirektion St. Pölten wollte der 51-Jährige mit einem Freund elektrisch fischen, wobei es zum folgenschweren Unfall kam. Der genaue Unfallhergang wird noch ermittelt. So ist unklar, ob der Mann möglicherweise schon vor seinem Sturz ins elektrisch aufgeladene Wasser einen Herzinfarkt erlitt.
Mit Hilfe eines Passanten konnte der zweite Fischer über telefonische Anweisungen der Notrufzentrale seinen Freund wiederbeleben. Der 51-Jährige wurde dann unter laufender Reanimation vom Rettungswagen ins Spital gebracht.