Inmitten von Krisen und finanziellen Engpässen sorgt die Landesregierung für Entlastung: 52 Millionen Euro gehen an die Gemeinden – Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner setzt dabei auf Partnerschaft und Planbarkeit.
Am Dienstag fiel in der Sitzung der niederösterreichischen Landesregierung eine Entscheidung, die viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aufatmen lässt: 52 Millionen Euro aus den sogenannten Bedarfszuweisungen I (Finanzausgleich) werden an Gemeinden ausgeschüttet. Die Maßnahme wurde auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) beschlossen.
"Damit ermöglichen wir auch Planbarkeit und Sicherheit für die Gemeinden, und das ist gerade in den herausfordernden Zeiten, in denen wir uns befinden, besonders wichtig“, erklärt Mikl-Leitner. Vor allem finanzschwache Kommunen sollen von der Unterstützung profitieren.
Gemeinden als "Lebensadern des Landes"
Doch es geht um mehr als nur Geld: Mikl-Leitner unterstreicht mit dem Millionenbeschluss die enge Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinden. "Dieser Beschluss soll auch ein Zeichen sein für eine starke, tragfähige Partnerschaft zwischen dem Land und den Gemeinden", so die Landeshauptfrau.
Für sie sind die Gemeinden mehr als bloße Verwaltungseinheiten – sie nennt sie die "erste Anlauf- und Servicestelle für ihre Bürgerinnen und Bürger" und bezeichnet sie als "Lebensadern unseres Landes".Mit der kräftigen Finanzspritze beweist das Land: In Niederösterreich lässt man die Gemeinden nicht allein.