Scheibbs

Mit Auto in Fluss gestürzt - tot

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Der Fahrer (52) wurde vom Wasser mitgerissen und ertrank.

In Niederösterreich sind am Freitagabend bzw. am Samstag in den frühen Morgenstunden binnen neun Stunden zwei Pkw in Flüsse gestürzt. Im Bezirk Scheibbs starb dabei nach Angaben der Sicherheitsdirektion ein 52 Jahre alter Lenker. Im Bezirk Amstetten kam ein Schüler (18) mit leichten Verletzungen davon.

Der folgenschwere Unfall am Samstag gegen 3.00 Uhr ereignete sich in Neubruck (Bezirk Scheibbs) an der Kreuzung der B25 mit der B28. Der 52-Jährige aus St. Anton a.d. Jeßnitz wollte laut Polizei nach links abbiegen, wobei er mit seinem Auto aus unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn abkam und unmittelbar neben der Erlaufbrücke etwa zehn Meter tief in die Große Erlauf stürzte. Das Fahrzeug kam auf dem Dach zu liegen. Der Lenker konnte sich selbst aus dem Wrack befreien, wurde aber vom Wasser mitgerissen. Die Leiche des Mannes wurde um 4.40 Uhr im Zuge einer Suchaktion von Helfern der Feuerwehren St. Anton und Neustift etwa 100 Meter unterhalb der Unfallstelle aufgefunden.

Schüler stürzt in Ennskanal
Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit war am Freitag gegen 18.00 Uhr ein 18-jähriger Schüler in St. Pantaleon-Erla (Bezirk Amstetten) mit seinem Pkw von der B123a geraten und über eine Böschung in den in diesem Bereich etwa acht Meter tiefen Ennskanal gestürzt. Dem jungen Mann gelang es der Polizei zufolge sich zu befreien, ehe das Auto unterging. Der Lenker zog sich leichte Prellungen und eine Unterkühlung zu. Er wurde in das LKH Enns eingeliefert. Sein Wagen wurde in den späten Abendstunden lokalisiert und mit Unterstützung eines Kranwagens der FF St. Valentin geborgen.
 

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