Alarm in Niederösterreich

Elf Verletzte durch Kohlenmonoxid

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Besonders tragisch: Unter den Opfern befinden sich acht Kinder.

Zwei Kohlenmonoxid-Vorfälle haben am Wochenende in Niederösterreich elf Verletzte gefordert. Am Samstagabend stellte sich ein vermeintliches Gasgebrechen, zu dem die Feuerwehr in Bad Pirawarth (Bezirk Gänserndorf) gerufen wurde, als CO-Austritt heraus. Am Tag darauf kam es zu einem weiteren derartigen Alarm in Ebergassing (Bezirk Wien-Umgebung), berichteten Polizei und Feuerwehr.

Gegen 23.00 Uhr wurden die freiwilligen Helfer am Samstag in ein Einfamilienhaus in Bad Pirawarth gerufen. Bei der Erkundung schrillten die CO-Warngeräte, woraufhin die Gaszufuhr unterbrochen und das Gebäude belüftet wurde. Die vierköpfige Familie mit zwei Kindern im Alter von fünf Monaten und zwei Jahren wurden in Sicherheit und mit der Rettung in ein Spital gebracht.

 Am Sonntagabend alarmierten besorgte Eltern die Rettungskräfte, weil ihre vier Kinder (drei bis zwölf Jahre alt) plötzlich einschliefen bzw. schläfrig und schwindlig wurden und über Übelkeit klagten. Die Erwachsenen brachten die Kleinen aus der Wohnung in Ebergassing, die in der Folge zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht wurden. Die Feuerwehr stellte in zwei Wohnungen in dem Mehrparteienhaus erhöhte CO-Werte fest. Das Gas wurde abgedreht und das Objekt belüftet. Die Bewohner der zweiten Wohnung, eine Frau und ihre zwei Töchter, fuhren dann selbstständig sicherheitshalber zur Kontrolle in ein Spital.
 

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