Mordfall Hedwig Sch.
Opfer mit Hammer Kopf eingeschlagen
10.05.2019Die Anwälte der Verdächtigen Tamara B. meinen, dass die Tatwaffe keine typische Frauenwaffe sei.
NÖ. Es geht um den Mordfall Hedwig S. (64), der sich wie die Amokfahrt oben im Bereich Ebergassing allerdings bereits im Jänner abspielte. Verdächtigt wird eine gute Bekannte der Frau und ehemalige Posträuberin Tamara B. Die 43-Jährige sei geläutert und habe keinen Streit mit „Hedi“ gehabt.
64-Jährige mit Baby von Nachbarn.
Wie ein neues Gutachten jetzt zeigt, wurde die Seniorin in ihrer Wohnung der Kopf mit 20 Schlägen mit einem Zimmermannhammer eingeschlagen, eine Waffe, die laut Tamaras Anwälten Blaschitz und Wagner eher für einen Mann sprechen.
Allerdings öffnete das Opfer ihrem Killer nur in Slip, Leibchen und Schlafrock die Tür – was eher dafür spricht, dass eine Frau angeklopft hat. Mehrere Tausend Euro fehlen und die Verdächtige hatte Geldprobleme, weil sie mit ihrem neuen Freund zusammenziehen wollte und sich die Kaution nicht leisten konnte. Es gilt die Unschuldsvermutung.