Ein 67-Jähriger soll in Niederösterreich Autos mithilfe einer übelriechenden Flüssigkeit sogar unbrauchbar gemacht haben.
Die Polizei in Breitenfurt bei Wien hat einen 67-Jährigen aus dem Bezirk Mödling ausgeforscht, der unter dem Verdacht von Pkw-Sachbeschädigungen steht. Dem Mann wird zur Last gelegt, Autos durch eine übelriechende Flüssigkeit, die er jeweils in den Motorraum geschüttet haben soll, unbrauchbar gemacht zu haben. Die Sicherheitsdirektion bezifferte den entstandenen Schaden mit etwa 65.000 Euro. Der Verdächtige sei teilweise geständig.
Mindestens sieben Fälle
Der Polizei sind bisher sieben
derartige Fälle bekannt. Die auf einem Parkplatz abgestellt gewesenen Autos
wurden entweder schwer beschädigt oder durch den üblen Geruch sogar
unbrauchbar gemacht. Im Zuge ihrer Ermittlungen stießen die Beamten auf den
67-Jährigen. Bei einer Hausdurchsuchung wurde auf einem Regal im Stall auch
eine Flasche mit einer übelriechenden Flüssigkeit sichergestellt.