Gänserndorf

Piranha in der March gefangen

21.09.2014

Zwei Fischer aus Marchegg hatten plötzlich einen gefürchteten Fisch an der Angel.

Zur Vollversion des Artikels
© APA
Zur Vollversion des Artikels

 

Sie haben einen Ruf wie Donnerhall: Piranhas! Ein Schwarm der südamerikanischen Raubfische soll sogar lebendige Kühe bis auf die Knochen abnagen können. Solch einen Killer fischten jetzt die Petrijünger Werner Rebensteiner und Manfred Biss bei Gänserndorf aus der March.

Experten im Wiener Haus des Meeres haben inzwischen bestätigt, dass es sich bei dem Fang um einen Piranha gehandelt hat.

Doch wie kommt der Fisch mit dem messerscharfen Gebiss in einen heimischen Fluss?

Vermutlich wurde der Exot von einem Aquarianer ausgesetzt, nachdem er ihm zu groß geworden war. Die Raubfische gibt es im Fachhandel – beim Verkauf sind sie nur so groß wie ein Zwei-Euro-Stück.

Angst vor einer Ausbreitung der Killerfische brauchen die Anrainer allerdings keine haben. Den Winter hätte der Austro-Piranha nicht überstanden. Er verträgt nur Wassertemperaturen bis elf Grad.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel