Nach Verhandlungen ergab er sich

Bewaffneter Polizist drohte mit Blutbad

25.01.2022

Ein offenbar Bewaffneter bedrohte einschreitende Beamte mit dem Erschießen. Die Aktion endete unblutig und ohne Zwangsmittel-Anwendung.

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© Thomas Lenger/monatsrevue.at
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Asparn an der Zaya. In Asparn a. d. Zaya (Bezirk Mistelbach) hat sich am Dienstagabend ein Polizist in einem Wohnhaus verschanzt. Der Mann sei offenbar bewaffnet gewesen und habe gedroht, einschreitende Beamte zu erschießen, teilte Chefinspektor Johann Baumschlager auf APA-Anfrage mit. Gegen 23.00 Uhr endete die Aktion unblutig und ohne Zwangsmittel-Anwendung.

An Ort und Stelle waren das Einsatzkommando Cobra, die Verhandlungsgruppe sowie Bedienstete aus der Region. Angefordert wurde auch die Schnelle Interventionsgruppe (SIG).

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Speziell geschulte Beamte nahmen bereits in den Abendstunden Kontakt mit dem Verdächtigen auf. Verhandlungen, die sich über mehrere Stunden hinweg erstreckten, nahmen ihren Lauf. Das Objekt war unterdessen umstellt.

Der Polizist wurde Baumschlager zufolge schlussendlich einem angeforderten Notarzt übergeben. Hintergrund der Verschanzungsaktion dürfte eine Beziehungskrise gewesen sein.

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