Ein Schadstoffeinsatz hat drei Waldviertler Feuerwehren am Mittwochvormittag in Atem gehalten. In einem Lagerraum eines Autohauses in Groß-Siegharts (Bezirk Waidhofen a.d. Thaya) war aus einem Prüfgerät Quecksilber ausgetreten, berichtete Franz Resperger vom Landeskommando NÖ. Ein Mitarbeiter hatte um 8.15 Uhr per Notruf die Landeswarnzentrale verständigt.
Als Sofortmaßnahme sperrte die Feuerwehr das Areal großräumig ab. Da die Dämpfe des giftigen Schwermetalls beim Einatmen toxisch wirken, wurden acht anwesende Beschäftigte vorsorglich zur Untersuchung ins Spital gebracht.
Schadstoffexperten der Feuerwehr Raabs wurden alarmiert und die zuständige Bezirkshauptmannschaft informiert. Laut Resperger empfahl eine zurate gezogene Chemikerin, die Fenster der Lagerhalle von außen abzudichten. Dann sollten Einsatzkräfte mit Schutzanzügen und Atemschutz die ausgetretenen Quecksilberkügelchen mit Ölbindemitteln bestreuen. Zur weiteren Entsorgung rückte eine Spezialfirma an.
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