Tödlicher Unfall

Radfahrer starb nach Kollision mit Zug

05.07.2009

63-Jähriger fuhr kurz vor Mitternacht trotz Rotlicht über die Geleise.

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© APA
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Bei einer Kollision mit einem Zug im Bezirk Bruck a.d. Leitha ist Samstagnacht ein Radfahrer ums Leben gekommen. Der Unfall passierte gegen 23.30 Uhr im Gemeindegebiet von Petronell, als ein 63-jähriger Radfahrer trotz Rotlicht bei der Signalanlage die Geleise überquerte. Obwohl der Lokführer sofort Warnsignale abgab und eine Notbremsung einleitete, konnte er einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der 63-Jährige wurde erfasst und zur Seite geschleudert. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Bub mit Schädelprellung
In Niederösterreich sind am Wochenende allerdings gleich mehrere Unfälle passiert. Ein Unfall mit Fahrerflucht Samstagvormittag im Bezirk Waidhofen a.d. Thaya: Ein zehnjähriger Bub war gegen 10.30 Uhr in Raabs an der Thaya mit seinem Fahrrad auf der Hauptstraße unterwegs, als er vom linken Außenspiegel eines entgegenkommenden Fahrzeugs gestreift wurde und zu Sturz kam. Der Lenker des Pkw, der vermutlich in einem grauen Fahrzeug der Masse Nissan mit einem neuen Wiener Kennzeichen unterwegs war, fuhr weiter ohne anzuhalten. Der Zehnjährige brachte sein Fahrrad selbst nach Hause. Im Krankenhaus wurde eine Schädelprellung und Abschürfungen am linken Knie und Unterarm festgestellt. Die Polizei bittet um Hinweise.

Motorrad gegen Traktor
Am Samstagnachmittag wurden bei einem Zusammenstoß von einem Motorfahrrad und einem Traktor im Bezirk Hollabrunn zwei Personen schwer verletzt. Ein 73-jähriger Pensionist wollte mit seinem Traktor im Gemeindegebiet Kleinkirchberg von einer Landesstraße links in einen Feldweg einbiegen, als ein entgegenkommendes Motorfahrrad in die Zugmaschine prallte. Der 18-jährige Lenker und seine 16-jährige Beifahrerin wurden auf die Fahrbahn geschleudert. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht.

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