Albaner-Bande
Schüler prügelten Kinder in NÖ ins Spital
28.10.2008
Zwei Brüder wurden von einer Asylanten-Gang aus ihrer Schule überfallen. Seit Anzeige erstattet wurde, haben die Buben auch noch Angst vor Rache.
Seit Sonntag verstehen der elfjährige Dominik und sein neunjähriger Bruder Florian, warum in ihrer Heimatstadt Wieselburg schon jeder Vierte ausländerfeindlich wählt (FPÖ und BZÖ erreichen dort gemeinsam 24,9 Prozent). Denn vor vier Tagen wurden die beiden Buben Opfer einer Halbstarken-Gang aus Albanien.
Überfall
Die halbwüchsigen Zuwanderer sind polizeibekannt,
fühlen sich aber unangreifbar. Am Sonntagnachmittag griffen sie ohne
erkennbaren Grund im Stadtpark von Wieselburg das Brüderpaar Dominik und
Florian auf dem Spielplatz an.
„Die Asylanten haben die kleinen Buben ständig mit Wasserbomben beworfen“, erzählt eine Augenzeugin, „die Kinder waren schon bis auf die Haut nass.“ Als endlich Passanten einschritten, machten sich die Angreifer aus dem Staub – und lauerten ihren Opfern dafür dann auf deren Heimweg auf.
Prügel
„Wir müssen um 18 Uhr zu Hause sein“, sagt Florian,
„aber knapp vor der Wohnung haben uns die vier Typen abgepasst.“ Die Täter
heißen Hysen, Rinor, Rilen und Sascha und sind selbst noch Volks- und
Hauptschüler. Zwei hielten den jüngeren Bruder fest und befahlen ihm: „Zieh
dich nackt aus.“ Zwei droschen mit Fäusten und Knien auf den elfjährigen
Dominik ein. Erst als der wimmernd am Boden lag, zog die Gang mit der
Warnung ab: „Wenn ihr uns anzeigt, stechen wir euch ab.“
Höhnisch
Florian erlitt einen Schock. Dominik wurde von
seiner entsetzten Mutter Martina Puschacher mit Verdacht auf eine
Gehirnerschütterung und Milzquetschung ins Spital nach Scheibbs gebracht –
und musste dort bis Dienstag stationär behandelt werden.
Mama Martina hat Anzeige erstattet
Und weil die Opfer ihre
Peiniger von der Schule kennen, war die Polizei rasch am Ziel. Das Quartett
ist geständig, zeigt aber weniger Reue als Hohn: „Is doch eh nix passiert.“ Tatsächlich
hat die Bande schon öfter zugeschlagen. Bisher ohne Konsequenzen. Jetzt
fürchten Martina Puschacher und ihre Buben: „Wer hilft uns, wenn die sich
für die Anzeige rächen?“