35 Einbrüche begangen

Serieneinbrecher geschnappt

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Spuren an den Tatorten führten die Ermittler auf die Fährte des Verdächtigen.

35 Einbruchsdiebstähle in Wien, Klosterneuburg und Tulln haben niederösterreichische Kriminalisten einem Verdächtigen zugeordnet, der im August 2010 in Wien festgenommen worden war. Zielobjekte waren u.a. Geschäfte und Gastronomiebetriebe, erbeutet wurden Autos, Bargeld, Kosmetikartikel, Alkoholika und Lebensmittel. Den Gesamtschaden bezifferte die Sicherheitsdirektion am Freitag mit 161.500 Euro. Der 32-jährige Rumäne ist in der Justizanstalt Korneuburg inhaftiert, er sei nicht geständig.

Umtriebiger Einbrecher
In der Nacht auf den 17. Mai 2010 war der damals unbekannte Täter durch die Alarmauslösung bei einem Einbruch in ein Geschäft in Klosterneuburg-Kierling (Bezirk Wien-Umgebung) gestört worden. Am Kundenparkplatz blieb ein Auto mit gestohlenen Kennzeichen zurück, in dem sich neben Waren aus dem Kaufhaus Einbruchswerkzeug sowie ein aus einem Pkw-Einbruch in Wien-Ottakring stammendes Navi fand. Das Fahrzeug selbst war einige Tage zuvor von einem Firmenareal in Wien-Fünfhaus entwendet worden.

Nach dem Einbruch dürfte der Mann ein anderes Fluchtfahrzeug gesucht haben: Registriert wurden Einbrüche in die Garagen von elf Häusern und versuchte Diebstähle von zwei Motorrädern, ehe sich der Verdächtige mit einem Audi Q7 davon machte. Der Wagen wurde noch am selben Abend in Wien-Ottakring entdeckt.

Spuren hinterlassen
Ende Mai schloss sich eine Einbruchsserie in 13 Kaufhäuser und Gastronomiebetriebe in Tulln an. Verwertbare Spuren von den Tatorten in Klosterneuburg und Tulln führten dann zu dem Verdächtigen.
 

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