Skandal-Liebe

Sex-Trainerin schreibt Buch über ihre Liebe

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Grosse Gefühle. Im Herbst packt Renata K. über ihre Liebe zu Erwin aus.

Es war die Lovestory des Jahres: Handballtrainerin Renata K. (42) liebt ihren Teenager-Schützling Erwin (14). Ein idealer Stoff für einen Bestseller. Und der soll im Herbst auf den Markt kommen. Die Sextrainerin schreibt nun die ganze Wahrheit über die außergewöhnliche Liebe zwischen ihr und dem Schüler Erwin. Der erfolgreiche österreichische Verlag „edition-a“, der auf wahre Lebensgeschichten spezialisiert ist, hat sich die Rechte an dem Buch gesichert.

Mildes Urteil
Zur Erinnerung: Das Handballtalent Erwin aus Wiener Neustadt war zarte 13 Jahre alt – um 28 Jahre jünger als seine Geliebte –, als die Affäre ihren Anfang nahm.

Irgendwann nach Abpfiff kamen sich Trainerin und Schützling näher. Fünf Monate vor seinem 14. Geburtstag hatten die beiden ihre Hormone nicht mehr im Griff und es passierte der strafbare Akt . Erwin und Renata K. gingen miteinander ins Bett. Sie beichteten ihre Liebe den Eltern.

Inniges Paar
Der Stiefvater von Erwin verstand die Welt nicht mehr und zeigte die Handballtrainerin an. Renata K. wurde angeklagt, das Urteil der Richterin fiel milde aus: 22 Monate bedingt wegen Verführung eines Minderjährigen. Nicht zuletzt deswegen, weil Erwin vor Gericht hinter seine Gefährtin stand. „Es ist Liebe, keine Sünde“, lautete die Verteidigungsstrategie des Anwalts.

Und das war offenbar keine Schönfärberei. Drei Monate nach der Affäre ist das ungewöhnliche Liebespaar noch immer glücklich und inniger denn je. Das bestätigt auch Stiefvater Stefan U. Der persönliche Kontakt zu den beiden ist seit der Anzeige zwar abgebrochen, aber der besorgte Stiefvater informiert sich im Umfeld laufend über den Status quo der Beziehung. „Ich muss sagen, dass die Renata weit mehr auf den Buben schaut als die echte Mutter. Sie kauft Gewand, kocht für ihn. Die Mutter hat eigentlich nichts mehr zu tun. Beim letzten Gespräch, als ich fragte, ob der Bub auch da ist, konnte mir die Mutter das nicht einmal beantworten“, so Stefan U.

Probleme
Das Buch soll der attraktiven Kroatin, die durch den Skandal ihren Job verlor und mittlerweile nach Oslip (Bgld.) übersiedelt ist, aus der finanziellen Misere helfen. Auch mit anderen Problemen hat sie zu kämpfen. Noch immer schwebt das Damoklesschwert des Landesverweises über Renata. Nach einer gerichtlichen Verurteilung wird bei Zuwanderern grundsätzlich das „Maß der Integration“ geprüft. Das Verfahren der Fremdenpolizei ist laut ihrem Anwalt noch nicht abgeschlossen.

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