Aufregung

Shitstorm nach Hallenbad-Eklat

23.01.2016

Erst Korneuburg, dann Mödling: Wieder bekamen Flüchtlinge ein Hallenbad-Verbot.

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Das umstrittene Plakat im Mödlinger Stadtbad wurde zwar inzwischen entfernt, der Wirbel um das Quasi-Hausverbot für Flüchtlinge hält aber weiter an. In den sozialen Netzwerken entstand ein wahrer Shit­storm gegen die Verantwortlichen, die aufgrund mehrerer Beschwerden den Eintritt für „Menschen mit Migrationshintergründen“ nur in Begleitung von Betreuern gestatteten. Angeblich haben Flüchtlinge das Bad in Jogging- und Unterhosen genutzt.

Für den schriftlichen Aushang war Betriebsleiter Robert Mayer verantwortlich. Er hält die Vorgehensweise bis heute für gerechtfertigt. Gegenüber den NÖN sagte er: „Unter anderem haben Asylwerber weibliches Reinigungspersonal belästigt und versucht, Münzautomaten zu knacken. Wir haben auch immer wieder welche aus den Damengarderoben herausgeholt. Es gibt einfach für alle bestimmte Regeln.“

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