Nach Scheitern im Rennen um Europa

St. Pölten macht sich nun für NÖ »kulturfit«

19.11.2019

Bad Ischls Krönung bedeutete einen Weckruf für die Landeshauptstadt.

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© Philipp Monihart
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St. Pölten. Wie berichtet, arbeitet die Landeshauptstadt nach der Absage der EU-Jury nun an einem anderen Projekt: Statt Kulturhauptstadt Europas will St. Pölten 2024 Kulturhauptstadt des Bundeslandes werden. Dafür wurde nun ein „Zwei-Etappen-Plan“ beschlossen. Die Umsetzung der Infrastrukturprojekte begann bereits, etwa im Fall des „Kinder.Kunst.Labors“, der ehemaligen Synagoge oder des Festspielhauses. Weitere Beschlüsse sollen demnächst im Gemeinderat und im Landtag folgen.

Strategie. In einem zweiten Schritt wird bis Mitte 2020 die Programmstrategie fertig ausgearbeitet sein. „Ziel ist ein Programm, das von Niederösterreich aus nach Europa ausstrahlt“, sagt VP-Landeschefin Johanna Mikl-Leitner. Mit der Umsetzung betreut wird weiterhin das bisher agierende Büro „St. Pölten 2024“.

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