Innerhalb weniger Stunden ereigneten sich vier Kollisionen auf der A1.
Nach drei Kollisionen am Samstagvormittag war die Westautobahn (A1) in Niederösterreich zu Mittag erneut Schauplatz einer Karambolage mit Blechschaden: Gegen 12.15 Uhr stießen nahe der Ausfahrt St. Valentin (Bezirk Amstetten) zehn Fahrzeuge zusammen, teilte das Landesfeuerwehrkommando mit.
Am Vormittag ereignete sich zuvor auf der Höhe Ybbs in Fahrtrichtung Salzburg drei Kollisionen, teilte NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger mit. Vier Verletzte mussten in Spitäler gebracht werden. Die Autobahn war während der Aufräumarbeiten gesperrt.
Zunächst war ein Lkw auf einen Pkw aufgefahren. Die Insassen blieben unverletzt, es entstand aber beträchtlicher Blechschaden, so Resperger.
In dem sich aufgrund des Unfalles bildenden Stau krachten dann drei Autos ineinander. Vier Personen wurden dabei verletzt.
200 Meter hinter der zweiten Unfallstelle kam es zum dritten Crash. Zwei Fahrzeuge waren beteiligt, verletzt wurde aber niemand.
Die Zufahrt war für die Feuerwehr nach Angaben des Landeskommandos nicht einfach: Während das erste Feuerwehrfahrzeug noch problemlos zum ersten Einsatzort gelangt sei, wurde die Rettungsgasse danach offenbar wieder geschlossen, sodass das zweite Fahrzeug Mühe hatte, sich "durchzukämpfen".