EIn Rettungssanitäter und drei Polizisten verloren ihr Leben.
Das Rote Kreuz trauert nach einem Blutbad in Niederösterreich um ein langjähriges Mitglied: Der 70 Jahre alte Johann Dorfwirth wurde am Dienstag bei einem Rettungseinsatz bei Annaberg im Bezirk Lilienfeld aus dem Hinterhalt erschossen. Er war mit einem Rettungswagen einem Cobra-Polizisten zu Hilfe geeilt, den ein mutmaßlicher Wilderer auf der Flucht zuvor angeschossen hatte.
"Wir haben mit Johann Dorfwirth einen ganz besonderen Mitarbeiter verloren", sagte Rotkreuz-Präsident Willi Sauer. Er sei seit 32 Jahren in verschiedensten Positionen für das Rote Kreuz tätig gewesen, war vielfach ausgezeichneter Rettungssanitäter und Ortsstellenleiter in Annaberg. "Die Rotkreuz-Stelle in Annaberg würde ohne Johann Dorfwirth nicht existieren", hieß es in einer Aussendung der Organisation. Der Verstorbene habe für seine Tätigkeit 14 Auszeichnungen erhalten, unter anderem für 7.000 Einsatzfahrten sowie die Verdienstmedaille in Silber.
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"Unsere Gedanken und unsere innige Anteilnahme sind bei den Familien von Dorfwirth und den ebenfalls erschossenen Polizisten", sagte Sauer. "Johann Dorfwirth hat den Spruch 'Aus Liebe zum Menschen' gelebt. Er war menschlich, menschlich bis zuletzt."
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Der 70-Jährige war 32 Jahre lang im Dienst des Roten Kreuzes.
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Am Dienstag starb er durch Schüsse von Alois H.
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Am Dienstag starb er durch Schüsse von Alois H.
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Am Dienstag starb er durch Schüsse von Alois H.
Ein als Wilderer
© TZ ÖSTERREICH/Bruna
Großpriel bei Melk: Cobra, Polizei und das Bundesheer befinden sich im Einsatz.
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Großpriel bei Melk: Cobra, Polizei und das Bundesheer befinden sich im Einsatz.