Das Obduktionsergebnis ist da: Die Schüsse wurden aus nächster Nähe abgegeben.
"Es war Notwehr", gab der Vater nach den Todesschüssen gegen seinen Sohn in seinem Wohnhaus in Perchtoldsdorf an. Die Ermittler zweifeln nun laut ORF aber an dieser Darstellung. Eine Obduktion habe ergeben, dass der 62-Jährige die beiden Schüsse aus nächster Nähe abgegeben habe. Ein Schießgutachten soll nun weitere Details liefern.
Während der Vater mit einer Magnum bewaffnet war, hatte der 26-jährige Sohn nur eine harmlose Softgun dabei. Der Täter sitzt weiterhin in Untersuchungshaft in Wiener Neustadt. Weitere Aussagen verweigert er. Der Bluttat war ein Streit über die Liegenschaftern der Familie vorausgegangen.