Mit den übrigen rund 20 Österreichern hat das Außenministerium Kontakt herstellen können. Die Hälfte kommt demnächst zurück nach Österreich.
Rund 20 Österreicher halten sich laut österreichischem Außenministerium noch in Georgien auf. Darunter auch Menschen mit einer georgischen Drittstaatsangehörigkeit. Zu drei Österreichern hat man zwar bis dato noch keinen Kontakt herstellen können, aber derzeit gibt es keine Indizien, dass sie zu Schaden gekommen sind.
Hälfte reist aus
Etwa die Hälfte der sich noch in Georgien
befindenden Österreicher wird in den kommenden Tagen nach Österreich
zurückkommen, der Rest will eher im Land bleiben. Obwohl sich die Lage in
Georgien zumindest offiziell beruhigt hat, bleibt die Reisewarnung des
Außenministeriums aufrecht.
Krisenstab aktiv
Bereits vergangenen Samstag hatte das
Außenministerium einen Krisenstab eingerichtet und erklärt, in ständigem
Kontakt mit dem Großteil der sich in Georgien befindenden Österreichern zu
sein. Am Freitag hatte es eine Reisewarnung für ganz Georgien ausgesprochen.
Das Außenministerium steht in ständigem Kontakt mit der deutschen Botschaft
in Tiflis sowie mit dem deutschen und italienischen Krisenzentrum.