Amoklauf

Noriker-Pferd lief in Standseilbahn und starb

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Schock für 100 Seilbahn-Fahrgäste in Seefeld – zum Glück wurde niemand verletzt

Warum das Tier Amok lief, ist noch unklar. Es kam über eine angrenzende Wiese.

"Ich hab gedacht, ich spinne, als ich das Pferd gesehen habe“, erzählt ­Seefeld-Touristin Karina Bratschke aus Aachen. Sie war einer der 100 Fahrgäste und somit live dabei, als am Sonntag ein Norikerpferd wie irr geworden auf die Fahrbahnkabine krachte.

Schreck

Es war kurz nach 10 Uhr am Vormittag als bei der Standseilbahn der Rosshütte in Seefeld ein Norikerpferd mit Windeseile in Richtung Fahrbahnkabine galoppierte. Es krachte dagegen und blieb anschließend schwer verletzt liegen. Der sofort alarmierte Jäger hätte das Tier mit einem Schuss töten sollen, es war jedoch bereits vor dessen Eintreffen verendet.

Meldung

Die Polizei war zuvor um halb elf Uhr alarmiert worden, dass ein Pferd in die Fahrbahnkabine gerannt war. Die Fahrbahnbenützer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt, auch an der Kabine selbst entstand kein Schaden. Noch ist nicht geklärt, weshalb das Pferd durchdrehte: Es kam von einer Wiese, die direkt an die Bahntrasse angrenzt.

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