Lawinen-Drama in Lech am Arlberg - Sohn von Königin Beatrix liegt im Koma.
Auch mehr als 24 Stunden nach dem Lawinenabgang konnten die Ärzte am Samstag keine Entwarnung geben. Laut einer Erklärung der niederländischen Regierung war der Zustand von Prinz Friso, der 23 Minuten unter der Schneedecke gelegen hatte, am Samstag „stabil“, er sei aber „nicht außer Lebensgefahr“. Der 43-Jährige liegt auf der Intensiv-Station im Koma.
Er wurde Samstagabend von einem neurochirurgischen Team notoperiert. Möglicher Hintergrund: Der Prinz soll ein Schädelhirntrauma erlitten haben, obwohl er einen Helm getragen hatte. Eine Hirndrucksonde soll die dadurch entstandene überschüssige Flüssigkeit zwischen Gehirn und Schädeldecke abführen und das Gehirn entlasten.
Das Zittern hält an. Prinz Friso schwebt in der Innsbrucker Klinik weiter in Lebensgefahr. An seinem Krankenbett wachen Königin Beatrix und Frisos Ehefrau Mabel.
Das Minutenprotokoll zur Tragödie am Zugertobel:
- Freitag, 10 Uhr: Aufbruch. Prinz Friso, seit Kindestagen Stammgast in Lech, fährt mit Florian Moosbrugger, Chef des Hotels Post, zum Kriegerhorn auf 2.000 Meter. Es herrscht Lawinen-Warnstufe 4.
- 12.10 Uhr: Sie fahren in Hang ein. Die beiden wagen sich auf 1.800 Metern ins freie, nicht gesperrte Gelände – Friso kennt den Hang seit Jahren. Bei der Einfahrt warnt ein Schild: „Einfahren auf eigene Gefahr“. Bergbahnen-Chef Michael Manhart sagt: „Der Prinz wusste, was er tat.“
- 12.11 Uhr: Lawine. Ein 30 mal 50 Meter großes Schneebrett geht ab. Wer es ausgelöst hat, ist unklar. Friso und Moosbrugger werden mitgerissen. Moosbrugger bleibt dank Lawinenrucksack an der Oberfläche, Friso wird jedoch komplett verschüttet.
- 12.12 Uhr: Alarm. Moosbrugger kann Lawinenalarm auslösen. Der Prinz ist 40 Zentimeter unter dem Schnee begraben. Bilder zeigen, dass Ausläufer der Lawine sich bis zur präparierten Skiroute erstrecken.
- 12.30 Uhr: Rettung. Vier Alpinpolizisten, elf Bergretter und Freiwillige von Skischulen sowie ein Hubschrauber treffen an der Unfallstelle ein.
- 12.35 Uhr: Prinz gefunden. Der Prinz wird anhand seines Lawinenpiepsers geortet, Minuten später geborgen. Er war 23 Minuten unter dem Schnee. Ein Notarzt reanimiert ihn.
- 12.40 Uhr: Transport ins Spital. Friso wird mit dem Hubschrauber Gallus 1 in die Klinik geflogen. Die Familie folgt ihm. Er ist in Lebensgefahr, liegt im Koma.
- 14.40 Uhr: Ermittlung. Die Staatsanwaltschaft Feldkirch leitet Ermittlungen zum Hergang ein – „ein Routineakt“, heißt es.
- Samstag, 9 Uhr: Medienandrang. Der Prinz hat die Nacht überstanden, ist aber weiter in Lebensgefahr. Er hat ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Mittlerweile ist die ganze Königsfamilie in Tirol. Internationale Medienvertreter bevölkern Lech und Innsbruck. Im Spital patrouillieren Securitys.
- 10 Uhr: MRT-Untersuchung. Die Ärzte der Uniklinik veranlassen eine MRT-Untersuchung. „Es gibt keine sichtbare Schwellung im Gehirn von Prinz Friso“, berichtet das holländische Fernsehen.
- 11.18 Uhr: Fahrt zu Friso. Königin Beatrix und Mabel, beide schwarz gekleidet, fahren von Lech mit einem Geländewagen nach Innsbruck. Sie sind sehr gezeichnet, bleiben 1,5 Stunden an seinem Bett.
- 17.50 Uhr: Notoperation für Friso. Der Prinz wird in einen Operations-Saal der Chirurgie (2. Stock) gebracht, eine Verlegung in den Neurochirurgie-OP ist zu riskant. Ein Team von Neurochirurgen setzt eine Hirndrucksonde, um das Gehirn zu entlasten.
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Königin Beatrix der Niederlande ist in Sorge um ihren zweitältesten Sohn Johan-Friso. Dessen Ehefrau Mabel hat ihren Arm um sie gelegt auf dem Weg von Lech zur Universitätsklinik Innsbruck.
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19.11 Uhr: Keine Informationen über Gesundheitszustand:
Die Behandlung von Verunglückten, die von einer Lawine verschüttet worden sind, richtet sich primär nach den erlittenen Verletzungen des Opfers. Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand ist prinzipiell für 24 Stunden eine "milde Hypothermie", also eine künstlich aufrecht erhaltene, leichte Unterkühlung des Körpers, angezeigt. Das soll vor allem den Stoffwechsel im Gehirn so reduzieren, dass es zu möglichst wenigen Schäden als Folge der Sauerstoff-Unterversorgung kommt. Dies erklärte am Samstag der Wiener Intensivmediziner Klaus Markstaller
18.29 Uhr: Michael Manhart, Geschäftsführer der Skilifte Lech, schätzteheute den Hang, auf dem sich das Lawinenunglück mit dem niederländischen Prinzen ereignete, als gefährlich ein. "Der Hang ist 'heiß', es ist eine kurze, steile Böschung", sagte er. Aber: Jemandem die Schuld für den Lawinenabgang zuzuweisen, "wäre völlig falsch", so Manhart.
17.54 Uhr: Zusammenfassung der PK:
Wie ebenfalls verlautbart wurde, haben am Freitag Skilehrer die Rettungskette in Gang gesetzt. Diese hatten sich in unmittelbarer Nähe des Unglücksorts befunden und den Lawinenabgang beobachtet. Zur Identität des 42-jährigen Begleiters von Johan Friso wurden keine Angaben gemacht. Dass das Lawinenunglück Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen Lech und der holländischen Königsfamilie haben könnte, befürchtete Muxel nicht. "Das Vertrauen zueinander ist groß", sagte der Bürgermeister.
17.31 Uhr: Zusammenfassung der PK:
Bürgermeister Ludwig Muxel erläuterte noch einmal den Lawinenabgang bzw. die Reaktion der Retter darauf. "Es ging hervorragend schnell", betonte Manhart. Johan Friso sei etwa 40 Zentimeter tief verschüttet gewesen, einen Lawinen-Airbag habe er nicht getragen. Peter Ilko vom Landespolizeikommando Vorarlberg erläuterte für die internationalen Medienvertreter, dass bei einem Unfall mit einem Verletzten ganz generell Ermittlungen eingeleitet werden. Der Lawinenkegel sei am Freitag mehrfach überflogen worden. Freilich stünden die Vernehmungen mit den beiden Wintersportlern - Johan Friso und seinem Begleiter Florian Moosbrugger - noch aus.
17.17 Uhr: Zusammenfassung der PK:
Die Pressekonferenz zum Unfallhergang am Freitag brachte wenig Neues zutage. Zum Gesundheitszustand von Prinz Johan Friso gab es keine Auskunft. Laut Michael Manhart, Geschäftsführer der Skilifte Lech, wurden im Unglücksbereich am Vormittag noch Lawinensprengungen durchgeführt, es seien aber keine Schneebretter abgegangen. "Wir waren deshalb überrascht, dass sich eine Lawine löste", sagte Manhart. Fahrlässigkeit könne man Johan Friso und seinem Begleiter nicht unterstellen. Im freien Skigelände trage jeder selbst die Verantwortung.
16.42 Uhr: Keine Infos zum Gesundheitszustand des Prinzen, kein Vertreter der Bergrettung anwesend - so endet eine magere Pressekonferenz.
16.30 Uhr: Noch wird nicht viel Neues erzählt, die PK dient wohl dazu die internationalen Medien auf einen Informationsstand zu bringen.
16.00 Uhr: Die Pressekonferenz aus der Postgarage in Lech unter Teilnahme von Bergrettung, Bürgermeister und Polizei beginnt jetzt.
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15.55 Uhr: Bangen und Hoffen - das symbolisiert dieses Bild von Königin Beatrix und ihrer Schwiegertochter Mabel vor der Uni-Klinik in Innsbruck.
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15.39 Uhr: Eineinhalb Stunden blieben Königin Beatrix und ihre Schwiegertochter Mabel bei Prinz Friso - bangend, hoffend. Dann verließen sie die Uni-Klinik in Innsbruck - es wird vermutet, in Richtung Lech.
15.30 Uhr: Der Medienrummel wurde zu groß - die Polizei hat das Geländer der Uni-Klinik Innsbruck absperren lassen.
15.21 Uhr: Die Rettungskette in Lech funktionierte. Johan-Friso konnte 15 bis 20 Minuten nach dem Lawinenabgang aus den Schneemassen befreit werden. Das ist insofern wichtig, als die Überlebenschance eines Lawinenopfers nach 15 Minuten rapide absinkt.
14.48 Uhr: Das niederländische Fernsehen berichtet CT-Scans, die an Frisos Gehirn vorgenommen worden sind. Ergebnis: Keine sichtbaren Schwellungen. Er wird jedoch weiterhin in künstlichem Tiefschlaf gehalten.
14.32 Uhr: Das ist der Unglückshang in Lech.
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14.30 Uhr: "Stabil, aber nicht außer Lebensgefahr" - so lautet die offizielle Einschätzung des Gesundheitszustands von Prinz Friso. Der passionierte Skifahrer war Stammgast in Lech - hier ein Archivbild mit seiner Familie vom Februar 2011.
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14.22 Uhr: Bei der Pressekonferenz heute um 16 Uhr in Lech wird auch Bürgermeister Ludwig Muxel den Journalisten zur Verfügung stehen. Zudem werden Vertreter der Vorarlberger Sicherheitsdirektion, der Lecher Skiliftanlagenleiter Michael Manhart und andere erwartet.
>>Hier geht´s zum gestrigen Interview mit Lechs Bürgermeister Ludwig Muxel
14.19 Uhr: Landesleiter lobt Bergrettung
Der Landesleiter der Bergrettung Vorarlberg, Gebhard Barbisch, lobte am Samstag die Rettungskräfte in Lech, die rasch und professionell agiert und "super zusammengearbeitet" hätten.
14.09 Uhr: Bergrettung drückt "alle Daumen"
Vor der um 16 Uhr beginnenden Pressekonferenz der Österreichischen Bergrettung ist auf der Homepage der Bergrettung zu lesen: "Wir drücken dem Prinzen Johan-Friso und seinen Ärzten der Innsbrucker Universitätsklinik alle Daumen". Die Bergretter hoffen auf ein "Happy End" für alle Beteiligten.
Der Notfall-Hubschrauber "Gallus 1" der Bergrettung - sie wünscht Prinz Friso nach einem vorbildlichen Einsatz Alles Gute. © APA
13.57 Uhr: Königin Beatrix: So besorgt ist sie um ihren Sohn
Die neuesten Bilder von der Ankunft der Königin der Niederlande bei der Uni-Klinik Innsbruck in der oe24-Diashow
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Gestützt von ihrer Schwiegertochter Mabel kommt die holländische Königin Beatrix bei der Universitätsklinik Innsbruck an.
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13.42 Uhr: Kronprinz Willem-Alexander bedankt sich bei seinen Mitbürgern für die Sympathiebekundungen und das Mitgefühl, das ihm und der Königsfamilie entgegengebracht wird.
13.33 Uhr: Lech: "Business as usual"
Die Einwohner von Lech zeigen sich zwar betroffen über das Schicksal des holländischen Prinzen Friso - bei strahlendem Sonnenschein nahm das Leben jedoch seinen gewohnten Gang. Nur die vor dem Hotel Post aufgestellten Kameras waren unüblich.
13.15 Uhr: Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen an der Uni-Klinik Innsbruck
In den Gängen der Klinik wurde Security-Personal in Stellung gebracht, auch der Bereich, in dem der Bruder des Kronprinzen behandelt werde, werde verstärkt überwacht.
13.07 Uhr: Die holländische Regierung meldet sich erneut: Ein Großteil der Berichte um den Gesundheitszustand von Prinz Friso sei unwahr. Dennoch bleibt das bisherige Statement aufrecht: Prinz Johan-Friso sei "stabil, aber nicht außer Lebensgefahr".
12.58 Uhr: Ein Bild aus besseren Tagen: Prinz Johan-Friso bei der Hochzeit mit seiner Gattin Mabel in Delft im Jahr 2004.
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12.45 Uhr: Die aktuellsten Bilder vom Prinzen-Drama: Königin Beatrix auf dem Weg von Lech nach Innsbruck zu ihrem Sohn in der oe24-Diashow.
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Königin Beatrix der Niederlande ist in Sorge um ihren zweitältesten Sohn Johan-Friso. Dessen Ehefrau Mabel hat ihren Arm um sie gelegt auf dem Weg von Lech zur Universitätsklinik Innsbruck.
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12.36 Uhr: Königin Beatrix, Prinz Frisos Ehefrau Mabel und weitere Mitglieder der Königsfamilie sind soeben in der Innsbrucker Uni-Klinik angekommen.
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12.27 Uhr: War Prinz Friso leichtsinnig?
Nicht, wenn es nach einem guten Bekannten des Prinzen geht. Gerard Blaauw: „Ich kenne ihn als sehr bedachtsam. Er ist absolut niemand, der das Risiko sucht – sicher nicht.“
12.24 Uhr: "Wir wissen nichts"
Drei Worte hatte der ältere Bruder von Johan-Friso, der Kronprinz Willem-Alexander, in Lech für die Presse: "Wir wissen nichts."
12.19 Uhr: Weitere Mitglieder des Königshauses - Kronprinz Willem-Alexander und sein Bruder Constantijn mit ihren Familien - hielten sich am Samstagvormittag ebenfalls noch in Lech auf. Sie waren am Freitagabend auf dem kleinen Schweizer Flugplatz St. Gallen-Altenrhein angekommen und direkt an den Arlberg weitergereist.
12.16 Uhr: Nur 40 Zentimeter unter der Schneedecke
wurde Johan-Friso am Freitag gegen Mittag gefunden.
12.10 Uhr: In einem schwarzen BMW mit Innsbrucker Kennzeichen
sind Königin Beatrix und Frisos Frau Mabel unterwegs in die Innsbrucker Universitätsklinik. Sie werden von weiteren Fahrzeugen begleitet.
12.07 Uhr: Das Drama in Lech ist in Holland Gesprächsthema Nummer 1
Gestern Abend sahen 5 Millionen Menschen die beiden Hauptnachrichtensendungen. Sie berichteten vom Lawinen-Unfall des zweitältesten Sohnes von Königin Beatrix.
11.54 Uhr: Die Bergbahnen und die Bergrettung Lech kündigen für 16 Uhr eine Pressekonferenz zum Lawinen-Drama um den Holländer-Prinzen an.
11.50 Uhr: Königin Beatrix gezeichnet - mit Friso-Gattin Mabel unterwegs nach Innsbruck
Königin Beatrix und Johan Frisos Frau Mabel verließen kurz nach 11.00 Uhr das Hotel Post in Lech, in dem die niederländische Königsfamilie traditionell ihren Skiurlaub verbringt. Beatrix wirkte gezeichnet, Mabel hatte ihren Arm auf die Schulter der Königin gelegt.
11.44 Uhr: Der Begleiter von Prinz Friso war Florian Moosbrugger (42), Besitzer des Hotel Gasthof Post Lech. Er dürfte dem Prinzen die Vorfahrt in den noch jungfräulichen Hang gelassen haben. Ein Lawinen-Airbag rettete ihm selbst das Leben.
11.40 Uhr: Inoffiziellen Meldungen zufolge weist Friso keine Hirnströme mehr auf. Seine Körpertemperatur lag nur noch bei 32 Grad, als er gefunden wurde.
11.34 Uhr: Die holländische Regierung bestätigt die Schädelfraktur von Prinz Friso.
11.15 Uhr: Lawinenexperte Michael Manhart ist überzeugt: Der Prinz habe gewusst, worauf er sich einlasse - er sei ein geübter Skifahrer.
11.01 Uhr: "Der Hang ist 'heiß'"
Der Hang ist 'heiß', es ist eine kurze, steile Böschung", sagt der Geschäftsführer der Skilifte Lech, Michael Manhart.
10.45 Uhr: Bundesheer im Lawinen-Dauereinsatz
Seit 5. Jänner sind mehr als 200 Soldaten des Österreichischen Bundesheeres im Schneeräumeinsatz. Insgesamt wurden 194 Flugstunden bei 16 Flugeinsätzen geleistet. Dabei waren in Spitzenzeiten, wie etwa Anfang Jänner, bis zu elf Bundesheerhubschrauber gleichzeitig im Einsatz.
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Der Sohn von Königin Beatrix ist am 17.2. in Lech am Arlberg von einer Lawine verschüttet worden.
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10.21 Uhr: Staatsanwaltschaft nimmt Ermittlungen auf
Zur Klärung des Sachverhalts hat die Staatsanwaltschaft in Feldkirch die Ermittlungen aufgenommen. Prinz Friso war bei Lawinenwarnstufe 4 von 5 ins freie Gelände eingefahren.
09.52 Uhr: Königin Beatrix in Innsbruck
Die leidgeprüfte Königin bangt am Krankenbett ihres Zweitgeborenen Johan-Friso. Ihr Ehemann, Prinz Claus, verstarb im Jahr 2002 nach langer Krankheit.
09.44 Uhr: Verschütteten-Suchgerät ermöglichte sofortiges Auffinden
Johan Friso konnte deshalb so schnell gefunden werden, weil er ein Verschütteten-Suchgerät dabei hatte. das bestätigt Flugretter Markus Amann.
09.37 Uhr: Tirol: Lawinensituation "heikel"
Auf der fünfteiligen Gefahrenskala wurde der Wert "3" erreicht. Unerfahrenen raten die Fachleute, die gesicherten Pisten nicht zu verlassen.
09.25 Uhr: Prinz Friso war mit einem Begleiter aus Lech unterwegs. Dieser kam ebenfalls unter die Schneemassen - ein Lawinen-Airbag rettete ihm jedoch das Leben und verhinderte, dass er ebenfalls unter den Schneemassen verschüttet wurde.
09.14 Uhr: Der Zustand des Prinzen ist weiterhin kritisch. Prognosen wollen die Innsbrucker Ärzte keine treffen.
08.58 Uhr: Prinz Friso liegt im Schockraum der Uniklinik Innsbruck. Diagnose: Schädelhirntrauma.
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Der Sohn von Königin Beatrix ist am 17.2. in Lech am Arlberg von einer Lawine verschüttet worden.
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