Toter in der Badewanne

Obduktion in Salzburger Mordfall: Keine Todesursache

11.07.2016

Nun muss auf das toxikologisches Gutachten gewartet werden.

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© TZOe Fuhrich
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Die Obduktion des 30-jährigen Toten aus der Badewanne ist am Montagnachmittag abgeschlossen worden. Mit einem ungewöhnlichen Ergebnis: "Es konnte keine nachweisbare Todesursache festgestellt werden", sagte Polizei-Sprecherin Irene Stauffer anschließend zur APA. Nun müsse auf das toxikologische Gutachten gewartet werden, was einige Wochen dauern könne.

Toter war mit Kabelbindern und Klebeband gefesselt

Der Tote war am Sonntag nach Mitternacht entdeckt worden, nachdem der Vater die Polizei verständigt hatte, weil er seinen Sohn seit Stunden nicht am Handy erreichen konnte. Die Wohnung wurde durch die Feuerwehr geöffnet. In der Badewanne lag bekleidet der gebürtige Serbe, in der Wanne befand sich kein Wasser. Der Mann war an Händen und Füßen mit Kabelbindern und Klebeband gefesselt. Er hatte Verletzungen im Gesicht, die jedoch nicht tödlich waren.
 

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