Zwei Radler sind bei zwei Unfällen gestorben. In Niederösterreich verlor ein Bub bei einem Sprung das Gleichgewicht und schlug mit dem Kopf am Betonboden auf. In Oberösterreich rutschte ein Mann in einer Kurve mit dem Rad aus und erlag seinen Verletzungen.
Die Fahrradsaison hat gerade erst begonnen, schon gibt es die ersten Opfer zu beklagen. In Niederösterreich starb ein 14-jähriger Bub an den Folgen eines Sturzes mit seinem Fahrrad. In Oberösterreich erlag ein 69-jähriger Mann den Verletzungen, die er sich bei einem Unfall mit seinem Fahrrad zuzog.
Mit Kopf auf Beton aufgeschlagen
Ein 14-Jähriger ist nach einem
Sturz mit dem Fahrrad auf einem Skaterplatz in Oberwaltersdorf (Bezirk
Baden) am Donnerstag gestorben. Der Jugendliche erlag den Folgen seiner
schweren Verletzungen. Der Bursche war über eine Rampe gesprungen, hatte
dabei offenbar das Gleichgewicht verloren und war mit dem Kopf auf dem
Betonboden aufgeschlagen.
Der Jugendliche hatte gemeinsam mit drei Freunden auf dem Skaterplatz Sprünge durchgeführt, als es zu dem Unglück kam. Der 14-Jährige stürzte mit dem Fahrrad und dürfte unmittelbar danach das Bewusstsein verloren haben. Seine Freunde alarmierten sofort die Rettung und leisteten Erste Hilfe. Sie hielten auch vorbeikommende Pkw-Lenker an, die in der Folge ebenfalls halfen.
In Kurve ausgerutscht
Ebenfalls tödlich hat der Sturz mit einem
Fahrrad für einen Pensionisten in der Nacht auf Freitag in Unterach am
Attersee (Bezirk Vöcklabruck) im oberösterreichischen Salzkammergut geendet. Der
Mann war gegen 22.00 Uhr vermutlich in einer Kurve ins Rutschen gekommen und
kopfüber vom Rad gestürzt. Dabei erlitt er so schwere Verletzungen, dass er
an der Unfallstelle starb. Eine Stunde später wurde der Pensionist von einem
vorbeikommenden Spaziergänger entdeckt. Der 69-Jährige hatte keinen
Helm getragen.