Mit Snowboard

40-Meter-Sturz in Todes-Krater überlebt

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Steirer überlebte den 40-Meter-Sturz in eine Doline, die bereits ein Todesopfer gefordert hat.

Davor fürchtet sich jeder Wintersportler. Ein unerwartetes Erdloch im Skigebiet. Joachim W. (31) war am Samstag in eine solche Doline gestürzt. Der Steirer hatte Glück. Er überlebte den Todes-Krater, in dem 2009 ein Niederösterreicher starb. „Ich bin froh, dass ich es überlebt habe“, sagte der Geschäftsführer eines Betriebes aus Föhnsdorf zu ÖSTERREICH.

Der Sturz.
Mit Freunden und dem Bruder sauste Joachim W. über die ungesicherte Piste im Skigebiet Krippstein. „Als ich die Doline bemerkte, war es schon zu spät. Ich habe versucht zu bremsen, aber das ging nicht.“ Joachim W. stürzte 40 Meter tief ab.
Helm war zerstört. In den Sekunden des Sturzes prallte sein Kopf gegen die harte Innenwand der Doline. Dann knallte er auf dem gefrorenen Boden auf.

Sein Helm war total zerstört, aber der Snowboarder war bei Bewusstsein. Joachim W.: „Als ich da lag, habe ich keine Luft bekommen. Ich habe versucht, meinen Helm zu lösen, aber meine Hände schmerzten.“ Wie sich später herausstellte, hatte sich der Steirer beide Hände gebrochen. „Ich war nur ein paar Sekunden alleine. Dann hörte ich meinen Bruder. Ich war so froh, seine Stimme zu hören.“

Die Rettung.
Nur kurze Zeit später zogen 17 Bergretter den schwer verletzten Joachim W. aus dem Todes-Krater. „Er hat nur überlebt, weil der Schnee in der Doline den Aufprall bremste“, erklärt ein Bergretter.

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