Einheimischer hatte bei der Suche nach seinem Hund die Orientierung verloren.
Ein 65-jähriger Linzer ist auf der Suche nach einem seiner Hunde am Samstag sieben Stunden lang durch seine Stadt geirrt. Die Polizei fand ihn aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung, wie sie am Sonntag in einer Presseaussendung mitteilte.
Der Mann verlässt üblicherweise gegen 6.00 Uhr in der Früh das Haus, um mit seinen beiden Hunden einen einstündigen Spaziergang zu machen. Doch am Samstag kehrte er nicht zurück. Seine Lebensgefährtin machte sich Sorgen, denn der 65-Jährige ist krank und muss regelmäßig Medikamente einnehmen. Sie suchte mit Bekannten in der Umgebung nach dem Vermissten. Gegen Mittag kam einer der Hunde ohne sein Herrchen heim. Daraufhin alarmierte die Frau die Polizei.
Mehrere Streifen beteiligten sich an der Fahndung nach dem Mann, der mit dem zweiten Hund und einem Rollator unterwegs war. Zahlreiche Personen wurden befragt, ob sie den Gesuchten gesehen hätten. Das brachte den entscheidenden Hinweis: Polizisten entdeckten ihn gegen 14.00 Uhr in der Wienerstraße und konnten ihn wohlauf zu seiner sechs Kilometer entfernten Wohnung zurückbringen. Er gab an, dass er seinen zweiten Hund suchen wollte und die Orientierung völlig verloren habe.