Ein Feuer, das von einer Hütte am Hallstätter See ausging, griff auf mehrere Häuser über. Derzeit soll man die Stadt nicht besuchen.
Hallstatt - eines der beliebtesten Touristenziele Österreichs - stand Samstagfrüh in Flammen. Angefangen habe alles gegen 3.30 Uhr mit einem Brand in einer Holzhütte am See. Doch die Flammen breiteten sich so schnell aus, dass sie auch auf einen Holzschuppen und zwei Wohnhäuser übergriffen.
Innerhalb kürzester Zeit war in der Stadt, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, ein Großbrand entstanden. Ganze acht Feuerwehren mit 109 Florianis waren sofort zur Stelle und bekämpften die Flammen. Ihrem beherzten Eingreifen ist es zu verdanken, dass eine Katastrophe ausblieb.
Wie es zu dem Brand kam, ist noch unklar. Allerdings zeigt der Hallstätter Bürgermeister Alexander Scheutz gegenüber "nachrichten.at" erleichtert, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Denn wie durch ein Wunder wurden keine Hausbewohner bei dem Inferno verletzt. Allerdings wurde ein Feuerwehrmann bei seinem tapferen Einsatz verletzt.
Scheutz rief nun aber auf, die Stadt am Wochenende nicht zu besuchen, damit Ermittlungen und Aufräumarbeiten nicht behindert werden.