Bei schweren Arbeitsunfällen starb am Montag ein Mensch in Oberösterreich, zwei weitere wurden verletzt.
Der 57-jähriger deutscher Arbeiter ist unter einem tonnenschweren Teil einer Maschine eingeklemmt worden. Er erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, gab die Sicherheitsdirektion in einer Presseaussendung am Dienstag bekannt.
Der Deutsche hatte in einer Firma an einer außer Betrieb genommenen Metallverarbeitungsanlage Revisionsarbeiten durchgeführt. Bei der Demontage eines Maschinenteils löste er einen Haltebolzen des stützenden Hydraulikzylinders. Der Teil senkte sich, der Arbeiter wurde darunter eingeklemmt. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der 57-Jährige ins AKH Braunau eingeliefert, wo er starb.
Bein abgetrennt
In Tiefgraben (Bezirk Vöcklabruck) führte ein
40-jähriger Mann am Montag Reparaturarbeiten im Kuhstall seines Bauernhofes
durch. Dabei geriet er aus vorerst unbekannter Ursache in eine Anlage und
trennte sich das rechte Bein ab. In Traun bei Linz setzte ein 31-jähriger
Arbeiter ebenfalls am Montag bei der Befestigung eines Brettes offenbar den
Druckluftnagler falsch an. Er schoss einen Nagel durch seinen linken
Zeigefinger.