Ein Mädchen (12) und ein Bub (10) der NMS Lenzing wurden Dienstagvormittag bei einem Schulwandertag im Bezirk Vöcklabruck von einem Hund gebissen. Sie wurden in ein Spital gebracht.
OÖ. Eine 61-Jährige war mit dem Hund ihres Neffen spazieren. Der Vierbeiner, ein Australian Shepherd, war nicht angeleint und hatte seinen Beißkorb beim Wälzen abgestreift, heißt es in einer Aussendung der oberösterreichischen Polizei.
Nachdem die Frau die Schulklasse bemerkt hatte, hielt sie den Hund mit beiden Händen am Halsband fest. Zu diesem Zeitpunkt war sie etwa 5 bis 7 Meter von der Schulklasse entfernt. Sie wollte die Kinder vorbeilassen. Doch der Hund riss sich los und stürmte auf die Teenies zu. Das Tier verletzte die Zwölfjährige an den Finger und am Oberschenkel und den Zehnjährigen durch mehrere Bisse ins Handgelenk. Der Bub stürzte und zog sich auch noch schmerzhafte Blessuren an der Hüfte zu. Die Kinder wurden vom Roten Kreuz versorgt und ins Spital gebracht.
Der Hund wurde seinem Besitzer übergeben und die Bezirkshauptmannschaft informiert, die nun ihrerseits zu handelt hat. Unter anderem muss der Shepherd auf Tollwut untersucht werden.