In der Nacht auf Mittwoch wurde eine Flüchtlingsunterkunft angezündet.
In Altenfelden in OÖ ist in der Nacht auf Mittwoch eine noch nicht bewohnte Flüchtlingsunterkunft einer Brandstiftung zum Opfer gefallen. 48 Personen hätten demnächst dort einziehen sollen, der Schaden beträgt laut Rotem Kreuz 300.000 Euro. Die Politik reagierte bestürzt. Das Rote Kreuz will aber an dem Projekt festhalten, ebenso Asyl-Landesrat Rudi Anschober (Grüne) und der Ortschef.
Während sich die Politik durchgehend geschockt geäußert hat, überwiegt auf Facebook Schadenfreude. Man solle sich nicht wundern und außerdem seien die Flüchtlinge ohnehin selbst schuld. Außerdem sei es nur verständlich, dass sich die Österreicher gegen die Flüchtlinge (und die heimische Politik) wehren.