Die Fahrgäste blieben bei dem Unfall unverletzt.
Auf der Strecke der Summerauerbahn im oberösterreichischen Mühlviertel sind am Samstagabend drei entlaufene Rinder von einem Personenzug erfasst und getötet worden. Die Jungtiere waren bei Waldburg (Bezirk Freistadt) von der Weide entkommen und auf die Gleise geraten. Der Lokführer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß die drei Tiere nieder. Für die Rinder kam jede Hilfe zu spät.
Der Triebwagen wurde bei dem Unfall leicht beschädigt. Die rund 20 Fahrgäste konnten den Zug unverletzt verlassen und wurden mit Taxis zum Bahnhof Freistadt weiter transportiert. Die freiwillige Feuerwehr Schwandt-Freudenthal führte die Bergung der toten Jungrinder durch. Die Summerauerbahn war für etwa zwei Stunden für den Zugverkehr gesperrt.