Juwelenräuber flüchtig - sie sollen sich in Serbien aufhalten.
Die Polizei hat drei weitere Mitglieder der "Pink Panther"-Bande, der mindestens sechs Raubüberfälle mit einer Schadenssumme in Millionenhöhe angelastet werden, ausgeforscht. Die Serben im Alter von 33, 34 und 38 Jahren sind flüchtig und halten sich vermutlich in ihrem Heimatland auf, so die Pressestelle OÖ am Mittwoch. Ein 30-jähriger Landsmann wurde schon zu fünfeinhalb Jahren verurteilt.
In länderübergreifenden Ermittlungen wurden die Verdächtigen identifiziert, die am 3. April 2012 einen Juwelier in Wien und am 9. Juli des selben Jahres ein Schmuckgeschäft in Wels heimgesucht haben sollen.
Sie werden nun mit europäischen Haftbefehlen gesucht. Der 30-Jährige war bereits 2013 von Montenegro nach Österreich ausgeliefert worden. Die Gruppierung - vor allem der 33-Jährige - steht im Verdacht, noch vier weitere bewaffnete Raubüberfälle in Deutschland und der Schweiz verübt zu haben.